Habe bei meiner BS500 Bj.30 verschiedene Feder für die Castlegabel mit erworben. Die kurzen sind 140mm lang, bei den langen Federn habe ich 2 Stück mit 410mm und eine mit 370mm. Die 410mm scheinen mir zu lang, da im eingebauten Zustand die einzelnen Federwindungen bereits aneinanderliegen und kein Federweg mehr vorhanden ist. In einem Forumbeitrag habe ich etwas von 135mm für die kurzen und 385mm von den langen gelesen. Was ist nun richtig oder gab es verschiedene Ausführungen? Wäre gut wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Gruß Matze
also ab ca 09.1930 vodergabel wo standard vorn draufsteht (neue ausführung) federlänge 400 und 110 alte ausführung, wo standard hinten dran steht 385 und 125 mm lang.
kannst auch in bild einstellen und dir wird von mir wieder geholfen. mfg rainer
Besten Dank für deine Hilfe Rainer, das Bier gibt es spätestens beim Treffen 2010 in Wernigerode. Hast mir wirklich weiter geholfen. Meine Gabel ist die alte Ausführung mit Standard Namenszug hinten. Kannst mir mal deine Telf.Nr. mailen, habe da noch ein paar Fragen. Gruß Matze
die Gabel, die bei mir in der BS verbaut ist hat den Standardschriftzug hinten jedoch sind die 3 Bleche zur Verbindung der Gabel mit dem Steuerrohr gekröpft. Muss es wohl auch mal gegeben haben?!
...ich möchte das Thema nochmal aufgreifen denn hier passt zusammen was nicht zusammen gehört - oder doch? Meine Standard BS von 1929 Rahmen 7537 hat eine Gabel mit gekröpften Blechen verbaut. Der Standardschriftzug auf der Hilfsgbel befindet sich jedoch hinten. Die Maße der Hilfsgabel entsprechen denen der BS500 mit geraden Blechen. Folgende Federlängen sind verbaut: 375mm und 135mm, Außendurchmesser 21mm, Draht 4mm, 57,5 bzw 20,5 Windungen. Nach meiner Reherche passt die kurze Feder, die lange ist jedoch laut Info 10mm zu kurz. Das sind aber auch "nur" Forumsinfos, denn beide Federn passen so straff rein und die Gabel steht gut unter Spannung. Die Gabel sieht so auch sehr stimmig aus! Vielleicht gab es ja mal einen Reparaturhinwies vom Werk wie im Eventuellen zu verfahren ist? Ich denke, es gab mal in den frühen 30er Jahren einen Unfall und dann wurde getauscht... Ich möchte halt nur genau wissen, was da verbaut ist. Anbei eine Maßskizze von der Hauptgabel sowie ein Foto. Bei der Maßskizze ist mir ein Fehler unterlaufen: die Scheinwerferhalterohren zeigen nach unten!
und nu ich...mit Fg. Nr. 819x: Gabel gekröpft - aber Schriftzug nach hinten also wie bei Tilo und die Federlängen bei mir ca. 140mm/21 zu 375mm/21 also auch wie bei Tilo
nu steh ich etwas ratlos da... haben da 2 Leute a.) den gleichen Umbau oder Reparatur b.) alles nur Zufall c.) oder ist das ist Übergangsmodell ( ich liebe dieses Wort - kommt immer wenn keiner weiter weiß)
Um Auflösung wird gebeten......
Gruß Dirk
Hintergrund - ich würde ungerne etwas stimmiges/zusammengehöriges zerreißen - da mir zum Glück eigentlich nur eine Gabelbrücke für 27mm Standrohre fehlt - eine mit Durchmesser 25 hätte ich - bräuchte dann aber eine Gabel mit 25mm Standrohren - das wäre dann eine mit geraden Blechen. DIE gibt's aber zur Zeit nur im tausch gegen meine. Die Versuchung ist da - aber die Gier nach Originalität auch....
...die Standrohre der Hauptgabel messen bei mir oben an der Gabelbrücken die gesuchten 25mm! Welchen Durchmesser haben die Gabelrohre der späteren Gabeln? Ich denke noch immer, dass die verbaute Kombination nach Anleitung vom Werk entstanden ist. Dafür spricht auch, dass die Summe der Federlängen mit 510mm zur Angabe von Rainer passen. Ich verfolge das Thema weiter und gebe nicht so einfach auf... Grüsse, Tilo
Nur mal zur Info. Habe vor kurzem eine Standard Brough-Gabel erworben, Aufschrift STANDARD hinten. Beim Zerlegen der Gabel waren die " Untersten Federn " cirka 33,50 und eine kurze cirka 5cm verbaut( unterhalb der Einschubhülsen). Die beiden längeren ( Also die mit 33,50 cm) waren nicht gebrochen, sondern die beiden Enden sahen " orginal" aus mit " sauberen Abschlüssen. In meinem Sammelsorium an Ersatzteilen hatte ich noch eine längere Feder , ratet mal wie lang die war ? Genau 33,50 cm . Is doch komisch, 3 Federn das gleiche Maß. Wollts nur mal schreiben.
Meine alten Federn (Schriftzug hinten) waren alle unterschiedlich: 115, 138, 355, und 385 mm. Schwer zu sagen warum die alle unterschiedlich waren ?? Ob Bastelarbeit, abgebrochen, erlahmt ??? Ich habe mich bei der Restaurierung an die Angaben aus der ETL Nr. 4 gehalten. Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit mit der überholten Gabel eine Probefahrt zu unternehmen. Im Stand macht das Ein- und Ausfedern jedoch keinen schlechten Eindruck. Gruß BS-Retter
...nochmal ein detail mit ner Frage behaftet zur Gabel, siehe Fotos:
- in meiner Gabel ist das Innenteil der Flatterbremse gegen Verdrehen mit einem 5mm Dorn gesichern, siehe Foto 1. Das Innenteil muss dann eine Nut haben.War das immer so? - Und wozu gehört dann das Innenteil aus Foto 2? ist ja etwas komplexer gefertigt. C-Modelle oder Rex/Touren Modelle?
Hallo Tilo, das " Innenteil" von Foto 2 gehört eventuell zur Flatterbremse der Tigergabel. Es hat die längliche Ausfräsung, damit die untere Achse bei der Tigergabel durchpaßt. Gruss Rene.
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